Die Nahkampfkanone 2 ist ein landgängiges Fahrzeug der Schweizer Armee, ähnlich den deutschen JagdpanzerWn aus dem Zweiten WeltkriegW.
Konstruktion
Die Wanne und der Aufbau wurden von der Firma Georg Fischer vollständig in PanzerstahlW gegossen. Die Konstruktion des ChassisW erfolgte bei der Firma Saurer in Arbon, die Montage des Chassis bei der Firma Berna in Olten und die Konstruktion und Montage des Geschützteils bei der K+W in Thun.
Fahrer, Kommandant und Seitenrichter saßen links, Höhenrichter und Lader rechts. Es waren vier verschiedene Ausführungen (A1, A2, B1, B2) geplant, doch es wurde nur ein Fahrzeugtyp hergestellt. Der Prototyp erreichte die Truppenreife nicht. Es wurden lediglich Fahrversuche in Thun gemacht. Für die Fahrt konnte das Rohr der KanoneW eingezogen werden. Die Entwicklung wurde 1947 eingestellt. Die Typen hatten keinen Turm, dafür einen festen Aufbau und einen sehr geringen SchwenkbereichW der Kanone. Das Fahrzeug hatte die M-Nummer M0216, waren von 1946 bis 1947 für Versuche im Truppeneinsatz verwendet worden. Ein Fahrzeug ist im Panzermuseum in Thun ausgestellt.[1]
Weblinks
- Nahkampfkanone 2 auf militaerfahrzeuge.ch
Einzelnachweise
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