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Nahkampfkanone 2 Gustav
Nahkampfkanone 2 im Panzermuseum Thun

Nahkampfkanone 2 im Panzermuseum Thun

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 5
Länge 5,24 m
Breite 2.85 m
Höhe 2.15 m
Masse 24.000 kg
Panzerung und Bewaffnung
Hauptbewaffnung 90mm Pak L/49 vorgesehen, 45 Schuss
Sekundärbewaffnung keine
Beweglichkeit
Antrieb 12 Zylinder V90° Viertakt Saurer CV1DL
280 PS
Federung Blattfedern
Höchstgeschwindigkeit 50km/h auf Straße, 25km/h im Gelände
Leistung/Gewicht

Die Nahkampfkanone 2 ist ein landgängiges Fahrzeug der Schweizer Armee, ähnlich den deutschen JagdpanzerWn aus dem Zweiten WeltkriegW.

Konstruktion

Die Wanne und der Aufbau wurden von der Firma Georg Fischer vollständig in PanzerstahlW gegossen. Die Konstruktion des ChassisW erfolgte bei der Firma Saurer in Arbon, die Montage des Chassis bei der Firma Berna in Olten und die Konstruktion und Montage des Geschützteils bei der K+W in Thun.

Fahrer, Kommandant und Seitenrichter saßen links, Höhenrichter und Lader rechts. Es waren vier verschiedene Ausführungen (A1, A2, B1, B2) geplant, doch es wurde nur ein Fahrzeugtyp hergestellt. Der Prototyp erreichte die Truppenreife nicht. Es wurden lediglich Fahrversuche in Thun gemacht. Für die Fahrt konnte das Rohr der KanoneW eingezogen werden. Die Entwicklung wurde 1947 eingestellt. Die Typen hatten keinen Turm, dafür einen festen Aufbau und einen sehr geringen SchwenkbereichW der Kanone. Das Fahrzeug hatte die M-Nummer M0216, waren von 1946 bis 1947 für Versuche im Truppeneinsatz verwendet worden. Ein Fahrzeug ist im Panzermuseum in Thun ausgestellt.[1]

Weblinks

Commons-logo Commons: Nahkampfkanone II Gustav – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienVorlage:Commonscat/Wartung/P 2 fehlt, P 1 ungleich Lemma

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert bzw. Teile davon basieren auf „Nahkampfkanone_2“ in der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 17:38, 13. Dez. 2014‎ (Permanentlink) und steht unter der Lizenz cc-by-sa 3.0 unportedW. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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