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Egon Blatter (* 16. Oktober 1968 in Zürich) ist ein Schweizer Unternehmer.

Wirken[]

Blatter studierte von 2008 bis 2011 an der Hochschule für Wirtschaft Zürich und danach bis 2013 an der Universität Zürich.

DJ Radio[]

Als Medienunternehmer trat er mit DJ Radio in der Öffentlichkeit in Erscheinung. Die Gründungsidee für den Sender kam ihm auf einer Reise nach MiamiW. DJ Radio ist seit dem 15. September 2000 auf Sendung und gilt als Schweizer Pionierin im Bereich InternetradioW. 2002 bewarb er sich beim Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) um den Erhalt einer UKWW-Radiokonzession für einen Jugendsender im Grossraum Zürich und stach dabei die Mitbewerber Music First (Giuseppe Scaglione (Radio 105/Radio Monte Carlo Swiss)), Groove FM" (Suzanne Speich von VIVA Schweiz), RadioMAX und Radio 3fach aus. 2003 erhielt er die Konzession für den Jugendsender vom UVEK bewilligt.[1] Giuseppe Scaglione durchkreuzte 2004 wegen eines Formfehlers beim BAKOM per Rekurs beim Bundesrat dann aber die Pläne, welcher den Rekurs in einem Punkt gutgeheissen hatte.[2] Die UKW-Konzession ging nach Entscheid des UVEK letztendlich 2008 an Radio 105.[3] Ebenfalls 2008 erhielt DJ Radio dann die DAB+W-Konzession für die Deutschschweiz, verzichtete dann 2009 aber auf eine DAB+-Ausstrahlung.[4]

Weitere Tätigkeiten[]

Blatter beteiligte sich auch an der SwissMediaCast AG (Besitzer: SRG, Swisscom und mehrere Privatradioveranstalter) und war von 2007 bis 2014 sechs Jahre lang Mitglied des Verwaltungsrats.

Er ist zudem seit 2000 als Investor aktiv und beteiligt sich mit seinem Unternehmen Beril AG an Immobilien und innovativen Technologie-Unternehmen.[5][6]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Neuer Sender in Zürich lizensiert: DJ Radio, Radioszene, 16. Dezember 2004.
  2. DJ Radio. In: Belächelt, beneidet, bewundert – Jugendmedien in der Schweiz, tink.ch 2/2007, S. 21. (online)
  3. Egon Blatter sieht DJ Radio als Spielball der Medienpolitik, Werbewoche, 21. Dezember 2007.
  4. History, DJ Radio Zürich; abgerufen am 22. April 2016.
  5. Egon Blatter bei LinkedInW.
  6. Egon Blatter bei Moneyhouse.
Dieser Artikel basiert bzw. Teile davon basieren auf „Egon_Blatter“ in der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 23:32, 21. Apr. 2016‎‎ (Permanentlink) und steht unter der Lizenz cc-by-sa 3.0 unportedW. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.


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